Impulse

Gedanken für Februar 2025
von Dr. Karola Czernohaus

Im Februar wacht die Natur langsam auf. In den Gärten sprießen  die ersten Schneeglöckchen und Schneerosen.
Das Licht ist der entscheidende Faktor für die Pflanzenwelt. Jesus ist als das Licht in die Weltgekommen, damit jeder, der an ihn glaubt nicht in der Finsternis bleibt. Ja er selbst ist das Licht der Welt ( Joh.1, 1-5; ,Joh. 8, 12; Joh.9,5; Joh.12, 46)
Licht und Wärme bringen Blumen zum Blühen. So wie die Liebe Herzen öffnet und sich Leben entfalten kann.
Mit dem Lied „Gottes liebe ist wie die Sonne“  lade ich ein, auf Jesus zu schauen und sich von seiner Liebe beschenken zu lassen.
Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da.

  1. Streck die ihr entgegen, nimm so viel du willst
  2. Hinter grauen Wolken scheint sie strahlend hell.
  3. Sie will dir begegnen im Kreuz des Herrn Christ.
  4. Gib ihr deine Antwort, vertrau dich ihr ganz an.
  5. Niemals wird eine Wolke zwischen Dir und Gottes Liebe sein.
  6. Gib diese Liebe weiter, grad an den, der dich nicht lieben will!
    Die Rufer (Ostertagung 1970 – ein Team) ; Lb. Du gibst das Leben Nr.79 Hänslerverlag 1981

 


Gedanken für Jänner 2025
von Dr. Matthias B. Lauer

Prüft alles und behaltet das Gute!
1. Thessalonicher 5,21 (Jahreslosung 2025)



Die überkonfessionell gern gelesenen und betrachteten Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine haben für 2025 diese Worte des Apostels Paulus als Motto des Jahres gegeben. Paulus verortet das, was geprüft werden soll, zuerst in den christlichen Gemeinden selbst: in Reden, die den Anspruch erheben, prophetisch zu sein, in Aussagen, die als geistgewirkt gelten wollen. Diesem gegenüber also sollen wir kritisch gegenübertreten, bevor wir es annehmen und wertschätzen. Zugleich sind diese prägnanten Worte aber auch eine generelle Anleitung, wie wir uns in der Welt bewegen sollen: genau hinzuschauen, nicht vorschnell etwas für bare Münze zu nehmen oder uns für etwas leichtfertig zu begeistern. Das heißt für uns Christ:innen: Entscheidungen über unser Verhältnis zu Gegebenheiten der Welt aus unserem Glauben heraus zu treffen, immer nach dem Willen Gottes zu fragen in Bezug auf das, was uns entgegentritt.  Das mag so leicht nicht sein. Hierin liegt zugleich aber ein großer Trost: denn die Mittel, um richtig zu erkennen, die haben wir mitbekommen, und ja, es gibt Gutes, was wir wahrnehmen, bewahren und weitertragen können, und dieses Gute ist vielleicht auch dort zu finden, wo wir es zuerst einmal nicht vermuten oder es uns fernliegt. Die Jahreslosung 2025 lehrt uns, wach und hoffnungsfroh in das neue Jahr zu gehen, immer bereit, das Gute recht zu erkennen und zur Geltung zu bringen, es zu erhalten und unter uns zu teilen. Und damit dem, was übel und böse ist, ein Stück Macht zu nehmen.

Dr. Matthias B. Lauer

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 
 
 

 
 

 

 

 

 
 

 

 
 
 
 
 
 

 

 

 


 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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